Warum ist Entspannung für Kinder so wichtig?
Die Lebenssituation der Kinder hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Ständige Reizüberflutung, Leistungsdruck und Freizeitstress gehören heute nicht nur für Erwachsene zum Alltag, sondern machen oft schon Kindern zu schaffen. Viele von ihnen leiden dann unter ähnlichen Stresssymptomen wie die Eltern.
Diese veränderten Lebensbedingungen führen bei so manchem kleinen Menschen zu:
- Störungen auf der körperlichen Ebene: Müdigkeit, Bauchschmerzen, Neurodermitis, Verdauungsstörungen, Asthma oder Kopfschmerzen.
- Störungen im Verhalten: Bindungsstörungen, Depressionen, motorische Unruhe, Störungen im Sozialverhalten, Angst oder Regression.
Wie können Kinder, heute und später als Erwachsene, besser mit dem täglichen Stress umgehen?
Meine Klientinnen und Klienten kommen oft mit dem Wunsch zu mir, Wege zu finden, um sich zu entspannen, achtsamer zu werden oder wieder Ruhe im Leben zu finden. Für Erwachsene bedeutet dies ein Prozess, der sicherlich nicht von heute auf morgen umsetzbar ist, es braucht Zeit und Übung.
Unsere Kinder können es einfacher haben, wenn sie Techniken wie:
- Autogenes Training
- Yoga
- Progressive Muskelentspannung
- Fantasiereisen
- ruhige Spiele
- Wahrnehmungsübungen
schon früh erlernen und sie in ihren täglichen Ablauf integrieren. Diese Kenntnisse bleiben für immer im Gedächtnis und sind jederzeit abrufbar. Somit ist der Weg zur Entspannung auch später im Erwachsenenalter deutlich leichter.
Sonstige Vorteile für die Kinder aus dem Entspannungstraining.
Gut geplante Entspannungseinheiten ermöglichen den Kindern, sich und ihren Körper wieder wahrzunehmen, sich selbst kennenzulernen und viele Vorteile für ihre Entwicklung mitzunehmen:
- Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration
- Stärken des Immunsystems und Linderung von körperlichen Beschwerden - entspannte Kinder sind weniger krank
- verbesserte Körperhaltung – Lösen von Verspannungen
- erfolgreiches Bewältigungsverhalten bei Konflikten
- Steigerung der Leistungsfähigkeit
- Auflösung negativer Emotionen wie Aggression, Angst, Wut…
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Anregung der Kreativität, der Fantasie und des Ideenreichtums.
Wie gestalte ich meine Einzelstunden bzw. meine Kurse?
Jede Entspannungseinheit ist anders, wird altersgerecht durchgeführt und deckt Bewegungsdrang und Ruhephasen ab. Es ist wichtig für die Kinder, zu erfahren, dass sich jemand Zeit nimmt und spontan auf ihre Bedürfnisse eingeht.
Wir beginnen mit einer Begrüßungsrunde. Dann lassen wir erst einmal alle Energien, welche in uns schlummern, auf spielerische Weise heraus. Manchmal gibt es auch ein paar erfrischende Atemübungen zwischendurch und dann kommt es zum Entspannungsteil mit verschiedenen der genannten Techniken.
Am Ende der Stunde findet immer eine Feedbackrunde statt, in der die Kinder zum Beispiel erzählen können, wie sie sich dabei gefühlt haben und Wünsche für die nächste Stunde äußern können.
Termine
Ich biete Einzelstunden oder Gruppenkurse mit 2 bis maximal 5 Kindern in meiner Praxis in Saarbrücken an.
Die Kurse sind wie folgt unterteilt:
- Gruppe I, Entspannungstraining für Kinder von 4 bis 6 Jahren
- Gruppe II, Entspannungstraining für Kinder von 7 bis 10 Jahren
Gerne können auch Gruppenkurse für mind. 5 Teilnehmer auch in KiTas, Schulen oder Vereinen angeboten werden. Die Kursdauer beträgt in der Regel 5 Termine à 60 Minuten.
Alle Termine finden Sie unter folgendem Menüpunkt: Termine
Preise
Preise Kinder-Entspannungstraining pro Kind. Ort: Meine Praxis, Ursulinenstraße 63 - 66111 Saarbrücken |
1 Kind | 2 Kinder | ab 3 bis max. 5 Kinder | |
1. Sitzung 90 Min. /Kind | 75 € | 45 € | 30 € | |
Danach: | ||||
ab 2. Sitzung 60 Min. /Kind | 60 € | 36 € | 24 € | |
Oder: | ||||
Paket (5 Termine à 60 Minuten) / Kind | 250 € | 150 € | 100 € |
Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf, und wir können gemeinsam über die zu Ihnen und Ihrem Kind passenden Optionen sprechen.
Meine Kontaktdaten finden Sie unter folgendem Menüpunkt: Kontakt
Kontraindikationen
Wichtige Kontraindikationen sind in jedem Fall Erkrankungen aus dem psychotischen Formenkreis wie Schizophrenie oder Wahnvorstellungen oder Anfallserkrankungen, wie z. B. Epilepsie.
Störungen wie hyperkinetische Syndrome, Depressionen oder schwerwiegende Aggressionen können die Vermittlung von Entspannungsverfahren auch erheblich beeinträchtigen.